Die auf 666 Exemplare limitierte 12“ legt den thematischen Schwerpunkt auf den Abschnitt der Geburt. Der Hörer wird auf einen musikalisch tief düsteren Weg geführt. Mit vorwiegend elektronischen Mitteln erzeugt Alan Woxx eine sanfte Atmosphäre inmitten verschleppten Rhythmen. Diese Art von Dark Gothic ist bisher selbst nur ganz wenigen Insidern zugänglich gewesen und braucht sich vor einheimischen Vertretern dieses Genres bestimmt nicht zu verstecken. Musik, die nicht nur zu bizarren Tänzen einlädt, sondern die man auch in Ruhe nur genießen kann, ohne dass sich die Ohren quälen müssen.
Alan Woxx selbst dazu: „Daemonolatreïa ist ein persönlicher Exorzismus, ein Zusammentreffen von Gefühlen, eine traumhafte Welt, mystische Visionen, und all dies ineinander verzahnt.“ Der Titel stammt übrigens von einem verfluchten Buch (das vielleicht niemals existierte) und wurde dazu benutzt, die Verdammten der Unterwelt anzurufen.
Eine Maxi, die in keinem Plattenregal fehlen darf, die beweist, dass die französische Gothic-Bewegung real ist.“
(Text aus Katalog Nr. 5)
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