„Das neue Tape der britischen Goth-Rocker überraschte mich sehr. Nicht mehr irre schnelle Tempi bestimmen nun die Musik, Empyrean sind in einem Stadium der stetigen Weiterentwicklung. Dies zeigt sich durch klarere Strukturen und melodiöse Gitarrenläufe, sie entfernen sich deutlicher vom FON-Sound. „Mirrorland“ spiegelt diesen Weg besonders wider, stellt der Song doch praktisch noch den Anfang der Überquerung der besagten Schwelle dar. Es ist ein typisches Empyrean-Stück. „Will Of Gods“ wird durch eine zarte Gitarre eröffnet und steigert sich willkürlich in einen Soundbrei hinein, ein mitreißender Song. Mit „Chant Of Tide“ ist der Übergang vollzogen. Diese Ballade lebt vom melodiösen Baßspiel und der hypnotiesierenden Stimme. Ein geniales Stück ist der Band mit „The Arches Of Prophecys & Delirium“ gelungen. Der Song gliedert sich in die Teile „Equinox“ (nur Gitarre und monotoner Gesang, dazwischen einige Samples) und „The Everlasting“ (das mit seiner Vielschichtigkeit an Fields „The Sequel“ erinnert). Ein gutes Tape.“
(Text aus The Torturer Nr. 3)
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