„Eine weitere Band aus Italien, die in englischer Sprache ihre Texte schreibt, dazu äußerst gefällige Ohrwürmer produziert. Die fünf Musiker haben sich dem Wave der frühen Achtziger verschrieben, und lehnen sich hier an Bands wie Sad Lovers And Giants oder den Chameleons an, der Gesang läßt zeitweise an den guten alten Robert S. erinnern („Blood On The Walls“). Die zeitlose Musik spiegelt Freude an der Sache wieder, und das überträgt sich ungezwungen auf den Zuhörer. Dazwischen erklingen immer wieder herrliche Gitarrenläufe, wie ich sie von den ersten BFG-Songs her liebe. Bei „The Wind“ taucht eine bekannte And Also The Trees-Struktur auf, die in Verbindung mit dem eigenwilligen Sound von The Grimace sehr zu gefallen weiß. Am schönsten finde ich das schleppende romantisch-gefühlvolle „Night Time“, das man sich am besten bei Vollmond und Kerzenschein anhört. The Stage ist ein Tape, das gut dazu beitragen kann, den vergangenen Tagen musikalisch ein Denkmal zu setzen und die Erinnerung zu bewahren.“
(Text aus The Torturer Nr.3)
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