„Italienischer Gothic, wie man ihn noch nicht gehört hat, das ist dieses Tape mit seinen elf Songs. Hinter der blutenden Maske verbergen sich zwei Musiker aus der Gegend um Rom. Dabei erscheint der Gesang extremer als bei Dead Can Dance oder Ataraxia, irgendwie opernhaft. Die Musik ist viel kompakter und orientiert sich teilweise nahe an der Klassik, nutzt hauptsächlich die Stimme als Instrument. Dazwischen befinden sich oft Trauermelodien und Glockenspiel. Hin und wieder taucht auch schon einmal ein sehr tanzbares Stück auf, aber meistens sind die Songs sehr ruhig und gediegen. Das Werk ist zunächst gewöhnungsbedürftig, könnte glatt einen guten Soundtrack zu einem Film über den Tod abgeben, es soll sich wohl auch so anhören. Abschließendes Urteil: ein geheimnisvolles Tape, das die verschiedenen Farben des Todes aufzeigt.“
(Text aus The Torturer Nr. 3)
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